Drei Schriftexperten testen drei Federstärken

Abbildung unten:
Handlettering Postkarte
mit einer EF-Feder umgesetzt

 

Was das Besondere an jeder Feder ist, wann welche Feder an ihre Grenzen kommt, für welche Handschriftcharaktere welche Feder geeignet ist u. v. m. erfährt der Interessierte im neuen Pelikan-Katalog für hochwertige Schreibgeräte.
Ich freue mich, dass ich dabei war und die extra feine EF-Feder des Souverän M 600 ausgiebig testen durfte.

In der ersten Testphase habe ich die Feder für die unterschiedlichsten Handschriftcharaktere getestet. Die EF-Feder eignet sich nicht nur für kleine Handschriften sehr gut, sondern auch für mittelgroße bis große Handschriften, die sehr eng laufen sowie für Handschriften mit sehr niedrigen Mittelhöhen.

Auch was den Druck beim Schreiben auf die Feder betrifft, deckt die EF-Feder ein breites Spektrum ab. Beim Schreiben mit wenig Druck sowie auch mit erhöhtem Druck gleitet die Feinste von Pelikan problemlos übers Papier und der Tintenfluss reist nicht ab. Lediglich die Strichstärke verändert sich etwas.

Da ich beruflich nicht nur auf Handschriften sondern auch auf Lettering (das Zeichnen von Schriften) spezialisiert bin, habe ich in der zweiten Testphase als freie Arbeit eine Postkarte im Lettering-Style kreiert (Abbildung oben). Auch für diese Disziplin ist die Feder und der Souverän M600 hervorragend geeignet. Das Schreibgerät ist sehr gut ausbalanciert und sorgt somit für ermüdungsfreies Zeichnen. Die Feder gleitet in alle Richtungen problemlos über das Papier und beim neuen Ansetzen der Feder ist der Tintenfluss ohne Verzögerung vorhanden.

Falls Sie gerade mit dem Gedanken spielen, sich einen neuen Füllfederhalter zu kaufen: Testen Sie doch einmal eine feine Feder, bevor Sie sich für eine Federstärke entscheiden. Eventuell passt die feine Variante viel besser zu Ihrer Handschrift.

 

Anmerkung:
Die handschriftlichen Worte »Goldstücke«, »Feinste« und »Markante« stammen nicht aus meiner Feder.

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